Mitarbeiterbindung – die Herausforderung für den Mittelstand

Die Überalterung der Bevölkerung in Deutschland birgt für Unternehmen zwei gravierende Folgen: Ein sich zuspitzender Fachkräftemangel und häufigere krankheitsbedingte Abwesenheiten am Arbeitsplatz. Doch Arbeitgeber können sich über geeignete Maßnahmen wappnen…

Die Überalterung der Bevölkerung in Deutschland birgt für Unternehmen zwei gravierende Folgen: Ein sich zuspitzender Fachkräftemangel und häufigere krankheitsbedingte Abwesenheiten am Arbeitsplatz. Doch Arbeitgeber können sich über geeignete Maßnahmen wappnen.

Die demografische Entwicklung führt in Deutschland zu einer Überalterung der Bevölkerung. In den kommenden zehn Jahren werden jährlich mehr als eine Million Arbeitnehmer altersbedingt aus dem Berufsleben ausscheiden. Da die Berufseinsteiger diese Abgänge nicht kompensieren können, fehlen jährlich Fachkräfte für rund 250.000 freigewordene Stellen. Für Arbeitgeber stellen sich insbesondere zwei Fragen:

  • Erstens zur Verknappung der Ressource Arbeitskraft. Unternehmen brauchen einen konstanten Personalbestand, um langfristig erfolgreich zu sein. Der Fachkräftemangel wird sich über die nächsten Jahre aber akzentuieren. Um freigewordene Stellen wieder besetzen zu können, müssen Arbeitgeber ihre Attraktivität auf dem Arbeitsmarkt steigern. Wie können sie dies erreichen?
  • Zweitens zu den gesundheitlichen Folgen für die Belegschaft. Vakanzen führen zu einer Verlagerung der Arbeitslast auf andere Mitarbeiter. Druck, Überstunden und gesundheitliche Beschwerden haben immer öfter krankheitsbedingte Absenzen zur Folge. Wie lassen sich erkrankte Mitarbeiter rasch und nachhaltig in den Arbeitsprozess zurückführen?

Interne Maßnahmen steigern Attraktivität nach außen

Unternehmen müssen sich im Wettbewerb um Talente stärker positionieren, und zwar über Alleinstellungsmerkmale. Unbestritten erhöht eine arbeitgeberfinanzierte Einkommenssicherung, welche die finanziellen Folgen einer Invalidität oder eines Todesfalls absichert, die Attraktivität eines Arbeitgebers markant. Sie zeigt, dass er seine soziale Verantwortung wahrnimmt und sich zu seiner Belegschaft bekennt. 2015 war in Deutschland jeder Arbeitnehmer im Schnitt 10 Tage krank. Der Krankenstand belief sich auf 4 % (Quelle: Arbeitsvolumenrechnung, IAB). Dem Arbeitgeber entstehen dadurch direkte Kosten durch die Lohnfortzahlung und indirekte Kosten wegen Überstundenentschädigungen oder sinkender Produktivität. Ziffer 167 des SGB IX verpflichtet zwar den Arbeitgeber, Wiedereingliederungs-Maßnahmen zu treffen, doch fehlt oft das nötige Know-how. Mit professioneller Hilfe können aber zum Beispiel auch Burn-out Patienten häufig erfolgreich re-integriert werden. Ein professioneller Care Manager löst somit gleich mehrere Probleme: Der Arbeitnehmer findet zurück in den (Berufs-)Alltag, der Krankenstand entschärft sich und die Absenzkosten sinken nachhaltig.

Arbeitgeber können dem sich zuspitzenden Fachkräftemangel aktiv entgegentreten und sich im Wettbewerb um neue Talente besser positionieren.

Gefragt sind ein Experte im Re-Integrationsmanagement, kollektive Versicherungslösungen und kompetente Ansprechpartner rund um mitarbeiterbezogene Herausforderungen. Eine dichte, bundesweite Präsenz des Anbieters ist von Vorteil, um stets schnell und individuell reagieren zu können.

Mit einer innovativen betrieblichen Einkommenssicherung können Unternehmen die Einkommen ihrer Mitarbeiter kollektiv gegen die finanziellen Folgen von Berufsunfähigkeit oder Tod absichern. Gleichzeitig profitieren Arbeitgeber von sinkenden krankheitsbedingten Kosten und einer attraktiven Positionierung im Wettbewerb um neue Talente.

Vorteile für Arbeitgeber

  • Die betriebliche Einkommenssicherung ist verwaltungsarm, so ist beispielsweise bei Aus- und Neueintritten von Mitarbeitern keine Meldung notwendig.
  • Verzicht im Kollektivvertrag bis zur definierten Einkommenshöhe auf die Risikoprüfung.
  • Regulierung der Leistung direkt mit dem Mitarbeiter.
  • Das Unternehmen kann in Art und Umfang individuell den gewünschten Schutz zusammenstellen.
  • Scheidet ein Mitarbeiter aus, verliert er seinen Versicherungsschutz, was bei Arbeitgebern ein sehr beliebtes Bindungsinstrument ist.

Eine lukrative Zielgruppe besteht aus Arbeitgebern mit mehr als 50 Mitarbeitern, bei denen bisher keine passende biometrische Absicherung, ganz egal aus welchem Grund, vorhanden ist. Aber auch alle Unternehmen, die in einem starken Wettbewerb stehen und auf der Suche nach neuen Recruiting- und Mitarbeiterbindungsinstrumenten sind, haben großes Interesse an innovativen Lösungen.

 

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Daniel Wagner
bAV-Spezialist (DVA)
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