Finanzberatung mit und in der Cloud

Themawechsel, wir bleiben beim Blick in die Zukunft. Seit Jahren trommeln wir die Botschaft, sich dem Trend der Digitalisierung anzuschließen. Jetzt stehen Berater und Vermittler vor dem nächsten Sprung: Die Beratung in und mit der Cloud. Sie bringt allen Finanzdienstleistern ungeheure Vorteile. Welche das sind, verrät unser langjähriger Netzwerkpartner Hubertus Schmidt, Gründer des Urgesteins unter den Anbietern von Beratungssoftware Finanzportal24.

Cloudlösungen für Finanz-Software erleichtern Finanzberatern nicht nur die Arbeit, sondern verschaffen ihnen auch völlig neue Möglichkeiten.

Das Bild stimmt wohl auch in der digitalen Welt: Die Freiheit in der Cloud ist wohl grenzenlos. Möglich machen das riesige Speicher-Kapazitäten, die Cloud-Computing-Anbieter zur Verfügung stellen. Der Speicher wie auch die Rechenleistung steht bei Bedarf mit Just-in-Time-Kapazität bereit, sodass Anwender keine eigene Datenspeicherinfrastruktur kaufen und verwalten müssen. Ihre großen Pluspunkte sind Flexibilität, globale Skalierbarkeit, Geo-Redundanz und Dauerhaftigkeit: Die Anwender können jederzeit und überall auf die Daten zugreifen.

Auch in der Finanzwelt kommt Cloud Computing langsam aber dennoch beständig weiter voran.

Viele Probleme – eine Lösung

Die guten und seriösen Finanzberaterkritisieren bei Software-Lösungen oft zu Recht die fehlende Marktübersicht und Transparenz sowie die Komplexität, die fehlende Flexibilität und die teils mangelnde Verständlichkeit von Ergebnissen. Oft hängen Anwendungen zu stark am Produktangebot des jeweiligen Anbieters. Um ihren höheren Ansprüchen zu genügen, benutzen sie meistens mehrere Einzelmodule oder Insellösungen von verschiedenen Anbietern, die untereinander aber zum Großteil inkompatibel sind. Dies führt beispielsweise zu einer mehrfachen Eingabe und Pflege der Datensätze. Zudem hat jede Lösung noch verschiedene Anforderungen, sodass eine hohe Einarbeitungszeit die Folge ist. Diese Unübersichtlichkeit führt schnell zu Frust und Ineffizienz.

Bei all dem ist zusätzlich zu beachten, dass sich durch die Vorgaben der IDD, VersVermV, DSGVO sowie sich veränderndes Kundenverhalten ebenfalls die Administrations- und Verwaltungsaufwände in den Makler- und Vermittlerbüros massiv erhöht haben. Nicht zu vergessen ist die neue DIN-Norm 77230, die eine zertifizierte Arbeitsweise und entsprechend zertifizierte Tools nötig macht. Der Wettbewerbsdruck tut ein Übriges.

Eine digitale All-in-One-Software-Lösung ist das geeignete Werkzeug, um diese Problematiken schlank, effizient und bedarfsorientiert zu lösen. Und natürlich um den Ansprüchen des Beraters hinsichtlich Ganzheitlichkeit und Nachvollziehbarkeit gegenüber dem Kunden zu genügen. Dafür aber braucht die All-in-One-Lösung folgende Attribute:

 

  • Sie muss für jede Beratungssituation Lösungen ermitteln können
  • Schnittstellen zu den eigenen CRM-Systemen und Vergleichsplattformen aufweisen
  • Natürlich kostengünstig sein
  • Bei der Datenpflege und –Übergabe einfach zu handhaben sein
  • Von überall nutzbar sein, wo Internet-Zugang besteht
  • Unabhängig vom Betriebssystem und Endgerät sein
  • Volle Gesetzeskonformität gewährleisten
  • Und nicht zuletzt viel Zeit einsparen

Ein solches Paket ist in einer Maklerfirma oder einem Vermittlerbüro am einfachsten zu implantieren mit einer – wenig überraschend – Cloud-Lösung. Sie ermöglicht alle beschriebenen Voraussetzungen. Mit ihr kann der Berater gemeinsam mit dem Kunden die Bedarfsfelder klären und verschiedene Lösungswege aufzeigen und seine originäre Arbeit, die Beratung erklären.

Cloudlösung bietet viele praktische Vorteile

In einer Cloud lassen sich beliebig viele Vertriebsprozesse mittels API-Schnittstellen integrieren. Dadurch verbrauchen die dazugehörigen Programme und bei einem größeren Kundenstamm die entsprechenden Datenmengen keine eigenen Hardware-Ressourcen. Und dazu lösen Clouds noch ein weiteres Problem: Zuweilen bringen immer neue Tools die bestehende Hardware an ihre Grenzen. Stehen die Tools aber extern in einer Cloud bereit, reicht stets ein einfacher Webbrowser zu ihrer Nutzung aus. Und wer kennt nicht die lästigen Software-Updates. Je mehr Programme und Tools laufen, umso nerviger. In einer Cloud dagegen stehen die Instrumente stets aktualisiert zur Verfügung.

Der entscheidende Pluspunkt aber liegt darin, dass zu jeder Zeit an jedem Ort Zugang zur Cloud besteht – vorausgesetzt es besteht ein Internet-Zugang. Damit ist die Softwarenutzung nicht mehr Rechner-gebunden, sondern steht dem Berater via modernster Webbrowsertechnologie auf beliebigen Endgeräten zur Verfügung.

Sicherheit ist wesentliche Grundvoraussetzung

Neben den durchaus nachvollziehbar positiven Aspekten haben viele Finanzdienstleister jedoch das Vorurteil, das eine Finanzberatung in der Cloud nicht sicher sein könne. Die Aussage „meine Kundendaten müssen ausschließlich bei mir liegen“ oder die Frage „ist das überhaupt DSGVO-konform?“ beschäftigen viele Makler und Vertriebe. Aus diesen Unsicherheiten heraus werden daher Cloud-Software-Lösungen erst einmal kategorisch abgelehnt. Doch wer sich einmal intensiver mit einem Datenschutzexperten über die Stolpersteine in der DSGVO hat belehren lassen, wird schnell zu einem anderen Schluss kommen.

Gerade eine Cloud gewährleistet Datenschutz viel besser als ein Büroschrank oder eine ungesicherte Festplatte. Denn dafür werden alle Daten in der zertifizierten Azure-Cloud-Deutschland nach ISO 27001 gespeichert (mehr unter: https://www.microsoft.com/de-de/TrustCenter/Compliance/ISO-IEC-27001). Des Weiteren gibt es eine verschlüsselte Datenablage mit AES 256Bit.

Ein zusätzliches Qualitätsmerkmal liefern Cloud-Angebote von Software-Herstellern, die neben den üblichen Sicherheitsmerkmalen wie beispielsweise Zwei-Faktor-Authentisierung und Verwendung einer Web-Application-Firewall auch die OWASP Top 10 Angriffsszenarien abdecken. Dazu zählen Schutz vor Brute-Force-Attacken, Unterbindung von XSS (Cross-Site-Scripting), Vermeidung von Fehlern in der Zugriffskontrolle. Wichtig ist, deren Wirksamkeit regelmäßig mit geeigneten Maßnahmen, wie einem „Penetration Test“, zu überprüfen.

Kontakt:

Hubertus Schmidt
FinanzPortal24 GmbH
Jägerstraße 1
D-57299 Burbach

Telefon: 02736 509750
Fax: 02736 5097530
E-Mail: info@finanzportal24.de
Web: www.finanzportal24.de