Fondspolicen: Die Altersvorsorge von heute und morgen
Die Altersvorsorge mit Fondspolicen steht aktuell hoch im Kurs. Wo geht die Reise hin und worauf sollten Beraterinnen und Berater achten?
Spätestens seit der Corona Krise ist klar: Die Zinsen bleiben im Keller. Wer sich sein lebenslanges Einkommen aufbauen will, kann heute nicht mehr auf die klassische Lebensversicherung setzen. Mit ihrem starken Garantie-Fokus bietet sie nicht mehr genug Rendite für eine auskömmliche Vorsorge. Anders sieht es bei der fondsbasierten Altersvorsorge aus. Lange Anlage-Horizonte und eine hohe Sachwertquote ermöglichen gute Renditechancen.
Renditefähigkeit rückt in den Fokus
Dies hat auch die Wahrnehmung der Kunden geändert. Was zählt, ist die Rendite des Vertrags. Boten Garantien lange noch ein Gefühl der Sicherheit, so beschränken sie heute die Renditechancen. Denn sie kosten Geld und begrenzen die Anlage-Freiheit. Außerdem sind Garantien nicht unbedingt notwendig. Sachwerte wie Aktien können in Fondspolicen langfristig gute Renditen erzielen, die Kunden prima für das Alter absichern.
Wünschen Kunden dennoch Garantien, können sie endfällige Modelle wählen, die sie zum Rentenbeginn absichern. Hier hat sich das Unitised-With-Profits-Prinzip (UWP) als Referenzmodell bewährt, das ursprünglich aus dem angelsächsischen Raum stammt. Dort haben Sachwerte als ertragreiche Basis der Altersvorsorge lange Tradition. Das UWP-Prinzip kombiniert renditeorientiertes Investment mit Garantien zum Rentenbeginn, die die Kapitalanlage weniger einschränken. Der UWP-Fonds erwirtschaftete seit seiner Auflegung Ende Januar 2004 durchschnittlich 5,5% p.a. (Stand 30.09.2021) - und dies durch harte Jahre hinweg. Die Garantie zum Rentenbeginn wird durch ein Glättungsverfahren erzeugt. Es fängt die Versicherten auf, wenn dann ungünstige Fondsergebnisse vorliegen sollten.
Wahlfreiheit für verschiedene Zielgruppen
Fondspolicen eignen sich für alle Schichten der Altersvorsorge. Sie eröffnen damit Potenziale für die private Vorsorge, für Selbstständige und GutverdienerInnen, aber auch für Firmenkunden. Gerade bei Betriebsrenten rücken rendite- und damit zukunftsfähige Tarife durch den Niedrigzins in den Vordergrund.
Um bei unterschiedlichen Kunden zu punkten, brauchen Fondspolicen Flexibilität. Die zeigt sich durch ein gutes Fondsangebot, dass investmentaffine Menschen aber auch Bequeme abholt, die gemanagte Lösungen bevorzugen. Praktisch ist, wenn man das UWP-Prinzip mit anderen Fonds kombinieren und so die Sicherheits- und Renditekomponente nach Wunsch austarieren kann. Möglichkeiten für Entnahmen oder Zuzahlungen schaffen weiteren Freiraum, mit dem Kunden eine Police an ihre Lebensumstände anpassen können. Das zahlt sich besonders zu Rentenbeginn aus: Mit einer Auswahl zwischen Rente, Kapitalzahlung oder einer Kombination aus beidem bleiben Kunden flexibel und können die Übergangsphase zum Ruhestand ganz nach eigenen Wünschen gestalten.
Kontakt:
Jill Brunner
Bezirksdirektorin
Canada Life Assurance Europe plc
Höninger Weg 153 a
50969 Köln
Telefon: 07246 9139857
E-Mail: jill.brunner@canadalife.de
Web: www.canadalife.de