Generationenberatung im Online-Format

Dass Krisen mitunter notwendige Entwicklungen zum Teil dramatisch beschleunigen, war im vergangenen Jahr mehr als deutlich zu erkennen. Die in Deutschland zum Teil sträflich vernachlässigte Digitalisierung ist nun auf breiter Front gefordert. Ganz besonders in der Aus- und Fortbildung. Worauf Berater und Beraterinnen bei der Auswahl von Bildungsangeboten im Online-Format achten sollten, zeigt unsere Netzwerkpartnerin Margit Winkler vom Institut Generationenberatung am Beispiel Generationenberatung.

Dass dem oder der GenerationenBerater*in (IHK) die Zukunft gehört, ist bekannt. Worauf aber kommt es jetzt bei der Ausbildung an?

Der Beruf der GenerationenBerater*innen (IHK) gehört wohl zu den spannendsten in der Finanzdienstleistung überhaupt – und auch zu den anspruchsvollsten. Zu Recht, denn die Verantwortung eines Mandats ist groß. Entsprechend anspruchsvoll ist auch die Ausbildung, in Corona-Zeiten allemal.

Corona bringt es mit sich, dass die IHK-Zertifikatsseminare „Generationenberatung“ und „Testamentsvollstreckung“ derzeit online stattfinden. Das ist sogar von Vorteil, weil dadurch  der Zeit- und Kostenaufwand deutlich niedriger ausfällt. Worauf sollten Berater und Beraterinnen bei der Auswahl solcher Online-Seminare achten?

Zunächst einmal ist als Auswahlkriterium zu empfehlen, dass dem eigentlichen Zertifikatsseminar eine Lernphase vorgeschaltet ist. Um die vielfältigen Inhalte sorgfältig vermitteln zu können, besteht diese Lernphase üblicherweise aus sechs Einheiten zu je 90 Minuten, plus Aufgaben zur Nacharbeit.

Qualitativ hochwertige Seminare beinhalten aber auch immer Präsenzveranstaltungen. Eigentlich. Aber jetzt in Corona-Zeiten ist das nicht möglich. Um die Vorteile von Präsenzveranstaltungen dennoch nutzen zu können – Gruppenarbeit, interaktives Lernen – gibt es bereits Online-Seminare, die die Präsenzveranstaltungen exakt nachbilden. Für diejenigen, die dennoch Präsenzveranstaltungen vorziehen, wird es auf absehbare Zeit auch wieder Angebote geben. Interessierte sollten sich rechtzeitig informieren, denn die Plätze sind rar.

Ob Präsenz- oder Onlineseminare, bei beiden Formaten ist darauf zu achten, dass zusätzlich Gespräche mit Experten angeboten werden, die diesen Namen auch verdienen: Hochkarätige Rechtsanwälte und namhafte Praktiker. Sie liefern Anschauungsunterricht mit Tipps und Beispielen rund um die „vier Säulen der Generationenberatung“. Zum Beispiel zu Fragen bei Vollmachten und Testamenten, Anwälte verhelfen zu einer späteren rechtssicheren Umsetzung.

Garnicht erst Langeweile aufkommen lassen

Damit garnicht erst Langeweile aufkommt, können die Seminareinheiten mit ihren klassischen Power-Point Präsentationen mit Umfragen, Quiz, Videos oder einem gemeinsamen White-Board angereichert werden. Gruppenarbeiten setzen weitere Anreize zum intensiven Lernen.

Um effizient durch die Online-Seminare zu führen, bieten gut organisierte Bildungsdienstleister eine eigene Ausbildungssoftware an, mit der die vier Säulen der Generationen-Beratung vermittelt und beispielhafte Beratungsgespräche geführt werden. Dort sind alle Unterlagen digital verfügbar. Dieses Online-Format bereitet nebenbei auch auf eine digitale Beratung der vermögenden Kunden vor, soll Mut machen auch bei derlei komplexen Beratungsthemen diesen Weg zu gehen.

Bemerkenswert ist übrigens, dass während der Pandemie die Qualität der abgelegten Tests unabhängig von Präsenz- oder Online-Format gestiegen ist, so die Beobachtungen der letzten Monate. Bei Online-Seminaren ist dies sich darauf zurückzuführen, wenn auch dort die Plätze bewusst knapp gehalten werden.

Kontakt:

Institut GenerationenBeratung
Margit Winkler
Adlerweg 31
61231 Bad Nauheim

Telefon: 06032 713464
E-Mail: winkler@institut-generationenberatung.de
Web: www.institut-generationenberatung.de