Marketing-Tipps: Kundenempfehlungen sinnvoll nutzen

Gutes zu tun und als Makler darüber in verschiedenen Kanälen zu kommunizieren ist richtig und wichtig! Thomas Köhler von V-Quiz aus unserem Netzwerk gibt in seinem Beitrag „Was tun mit positiven Kundenempfehlungen?“ wertvolle Tipps.

Keine falsche Bescheidenheit, sondern: Tue Gutes und sprich darüber – das ist das Credo der heutigen Zeit. Wie Finanzberater strukturiert und systematisch Kundenempfehlungen nutzen können.

Die Kunst, es allen recht zu machen, ist eine Kunst, die niemand kann. Und doch ist das Feedback von Kunden ungeheuer wertvoll. Auch die kritischen Töne. Hinter ihnen verbergen sich oft wichtige, verbesserungswürdige Hinweise. Und die positiven Rückmeldungen? Wer sich auf ihnen auszuruhen gedenkt, lässt beste Argumente für sein Eigenmarketing ungenutzt.

Deshalb ist es so wertvoll, per Automatik positive Rückmeldungen einzuholen. Und wenn es mit der ganz direkten Frage geschehen muss, ob der Kunde, die Kundin mit der Leistung zufrieden ist und ob er oder sie dies auch schriftlich widergeben könne.

Ist dies geschehen, hat der Makler oder die Finanzberaterin verschiedene Möglichkeiten, das kunden-Feedback offensiv einzusetzen: 

Die Webseite

Die Webseite ist das Schaufenster eines jeden Gewerbetreibenden. Deshalb sind Kundenrezensionen gut sichtbar auf der Webseite zu platzieren.

Social-Media-Kanäle

Kunden-Feedback auf den jeweils passenden Social-Media-Kanälen „posten“. Vorausgesetzt ist natürlich, dass sich Kunden auch auf dem jeweiligen Kanal aufhalten. Diese Kanäle eigenen sich besonders

a) Auf Instagram sind zwar „nur“ Bilder oder Videos postbar, dennoch lassen sich positive Kundenrückmeldungen grafisch aufbereiten und somit die Meldungen parallel mit einem schönen Bild verpacken. Dabei hilft beispielsweise die Webseite upwork.com – dort können Firmen für einen günstigen Stundenpreis einen Grafiker finden, der Botschaften visuell verpackt.

b) Auf Twitter ist es – neben wenigen Textzeichen – auch möglich schöne Bilder zu posten. Warum nicht hier ab und an Positive Meinungen posten? Im Prinzip ist es sogar denkbar, dort einen eigenen Kanal zu eröffnen.

c) LinkedIn ist zwar eher als Networkingplattform für den Beruf gedacht, aber dennoch ist es aufgrund seiner schieren Größe durchaus wahrscheinlich, hier Kunden zu treffen. Es besteht die Möglichkeit, neben „schönen“ Bildern auch längere Texte einzusetzen, um beispielsweise konkrete Kundenrückmeldung noch etwas auszuschmücken. So könnte beschrieben werden, welche Lösung Sie für die Thematik des Kunden gefunden haben.

Eine neuere Möglichkeit bei LinkedIn ist diejenige, sich eine Unternehmensseite anzulegen. In gewisser Weise lässt sich dann „Privat“ vom „Business“ trennen.  

d) Bleibt noch Facebook, die wohl grösste Plattform. Früher mehr für die Jugend, heute längst auch bei den Erwachsenen angekommen. Auch dort kann man eine Unternehmensseite eröffnen, um diese dann regelmässig mit Posts - eben

Kundenrückmeldungen zu versehen.

Das Jahrbuch der Kundenrückmeldungen

Wieso nicht in der Versicherungsagentur oder am Empfang des Finanzdienstleisters auch ein gedrucktes Jahrbuch aufstellen, mit positiven Rückmeldungen Ihrer Kunden. Dass ein solches Buch Arbeit bedeutet, ist klar. Der Vorteil: Auf systematisch Art ist man geszwungen, überhaupt einmal diese Kundenrückmeldungen einzufordern.

Google

Bekanntermaßen besitzen manche Unternehmen eine sogenannte Google Bewertung (von 1 bis 5 Sternen). Also die Kunden bitten, via Google-Konto dort Bewertung zu platzieren. Womöglich dies während eines Kundentermins tun lassen, da nicht jeder technisch bewandert ist.

Arbeitgeber-Bewertung

Auf der Webseite https://www.kununu.com können Interessierte nachsehen, was ehemalige Mitarbeitende so über ihren früheren Arbeitgeber aussagen. Dies muss natürlich längst nicht nur negativ sein, und deshalb können auch Mitarbeitende dazu bewogen werden, Rückmeldungen dort abzugeben.

Bewertungsplattformen

Je nach Dienstleistungsangebot darauf achten, auf den entsprechenden Bewertungsplattformen „gut“ dazustehen. Also Kunden animieren, dort ihre Bewertungen abzugeben. Und wo es geht mit einem „Dankeschön“ reagieren.  

Fazit:

Die genannten Möglichkeiten mögen nicht neu sein, aber nur wenige Unternehmen gehen hier regelmäßig und strukturiert vor. Klar ist, dass dies zeitaufwendig ist, aber richtig ist auch, dass eine gute „Bewirtschaftung“ dieser Themen mittelfristig Wirkung zeigt. Problematisch ist, dass Werbemaßnahmen schwer zu messen sind. Die heutigen technischen Möglichkeiten liefern zwar bessere Informationen, dennoch sind die Wege des Kunden nicht immer ersichtlich.

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