Werte und Zeitwerte: Neue Wege für bAV-Berater

Für viele bAV-Berater lief das Jahr 2020 sicher schlecht, allein schon durch Corona-bedingte Ausfälle. Vielleicht – oder ganz bestimmt – lassen sich die mit Leistungen in der Lohnberatung kompensieren. Ulrike Hanisch vom Campus-Institut hat da für Finanzberater eine gute Idee: „Mehr Werte – mehr Zeitwertkonten“.

In der betrieblichen Altersvorsorge ist das Versicherungsgeschäft nahezu zum Erliegen gekommen. BAV-Berater können aber von Zeitwertkonten profitieren – ein flexibles Vorsorgen als nachhaltiges Geschäftsmodell in Zeiten des Wertewandels und der Digitalisierung.

Deutschland steuert durch die aktuelle Krise mit viel Zeit, staatlich finanzierter Zeit, der so genannten Kurzarbeit. Dies sind neben der anhaltenden Niedrigstzinsphase zwei von mehreren Gründen, weshalb es bAV-Berater derzeit schwer haben. Aber sie können auf versicherungsfreie Vorsorgekonzepte ausweichen.

Denn gleichzeitig, unbemerkt von der großen Öffentlichkeit, rückt auch im Mittelstand ein Entlohnungsmodell in den Vordergrund, das bisher nur den Großunternehmen vorbehalten war und damit als komplex oder Luxus galt. Zeitwertkonten sind der aufsteigende Stern am Vorsorgehimmel, nicht nur, weil das Instrument erheblich mehr Facetten als eine betriebliche Altersversorgung (bAV) bietet, sondern weil es Menschen und Unternehmen hilft, die Arbeit der Zukunft zu gestalten und zu flexibilisieren. Darüber hinaus ist das Zeitwertkonto dank schlanker Gesetzgebung, einfacher digitaler Verwaltung und Kommunikation günstig umsetzbar. Das Zeitwertkonto ist ein Instrument auf Augenhöge mit der bAV und somit eine echte Alternative für all diejenigen Berater, die zeitgemäß beraten wollen.   Ergo: Die Unternehmen brauchen mehr Berater, die dieses Instrument verstehen.

Dazu zählen Kenntnisse der rechtlichen Grundlagen sowie zu Praxisfragen der Unternehmen und deren Mitarbeitende sowie der bilanziellen Schlichtheit. Digitale Maßnahmen reduzieren für den Berater oder Vermittler den administrativen Arbeitsaufwand bei der Einrichtung von Zeitwertkonten auf ein Minimum, so dass sich damit Zeitwertkonten als nachhaltiges Geschäftsmodell im Alltag der Berater und Vermittler etablieren lassen.

Kontakt:

Ulrike Hanisch
Vorstand von CAMPUS INSTITUT
und Mitglied im Ausschuss Qualitätssicherung
der Initiative „gut beraten“
Keltenring 11
82041 Oberhaching

Telefon: 089 62833825
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