Finanzberater als Helfer in der Not

In der Krise sind Beratende mehr gefragt denn je. Der Grund: Um Liquidität zu schaffen, gehören auch Lebensversicherungen auf den Prüfstand. Die Finanzbranche hält dafür passende Werkzeuge bereit.

Die infolge des Ukraine-Krieges eingetretene Verteuerung von Erdgas und Treibstoff hat zu einem massiven Preisanstieg aller energieintensiven Produkte geführt und damit den schon in der Corona-Krise aufgebrochene Inflationsanstieg nochmals befeuert. Ob die aktuelle inflationäre Entwicklung tatsächlich das Zeug zu einer Hyperinflation hat, kann heute kein seriöser Wirtschaftswissenschaftler vorhersagen.

Fest steht aber schon jetzt: Die bislang eingetretene massive Teuerung hat bereits dazu geführt, dass zunehmend mehr Verbraucher nicht mehr „über die Runden kommen.“ Die Zunahme der Besucher der Tafeln, zeigt dies deutlich. Die Maßnahmen der Bundesregierung sollen betroffene Bürger und Unternehmen unterstützen, wenn’s denn rechtzeitig funktioniert.

So oder so - es werden zunehmend mehr Kunden spätestens nach Erhalt der Heizkostenabrechnungen Bedarf an Liquidität haben, um ihren täglichen Bedarf zu befriedigen und ihre Rechnungen bezahlen zu können. Dazu werden in erster Linie die Bankkonten, dann aber auch Reserven wie Lebensversicherungen in Anspruch genommen. Beraterinnen und Vermittler werden sich darauf einstellen müssen, dass ihre Kunden sie von nun an häufiger in Anspruch nehmen und um Rat bei der Beschaffung der benötigten liquiden Mittel bitten.

Möglichkeiten der Liquiditätsbeschaffung prüfen

Hilfe ist möglich. Aus angesparten Lebensversicherungen kann bekanntlich Liquidität geschöpft werden, auch aus Fondspolicen: als Policendarlehen oder über den Verkauf von Fonds. Beratende sollten sich darauf vorbereiten. Damit können sie Ihren Kunden wirklich Hilfe leisten und beweisen, dass sie auch in Situationen wie der aktuellen für ihre Kunden da sind.

In diesem Zusammenhang sollten Beratende auch prüfen, ob LV-Policen noch rückabwicklungsfähig sind. Dabei könnten die Kunden sogar noch über den Rückabwicklungsmehrwert ein gutes Geschäft machen.

Allerdings sollten Vermittler hierbei seriöse Rückabwickler in Anspruch nehmen, die gibt es nämlich. Unterstützung leisten dafür entsprechende Plattformen sowie Rechner, die den Rückabwicklungsmehrwert näherungsweise berechnen.

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