Hohe Verdienstmöglichkeiten im attraktivsten bAV-Durchführungsweg

Zweites großes Thema in der Finanzdienstleistungsbranche ist derzeit die betriebliche Altersvorsorge (bAV). Aufgrund des darbenden Lebensversicherungsgeschäfts – die Gründe sind mannigfach – haben bAV-Makler einen schweren Stand. Unser Netzwerkpartner Manfred Baier von der Authent-Gruppe weiß einen Ausweg, wie bAV-Berater wieder in die Erfolgsspur zurückfinden können.

Das versicherungsbasierte bAV-Neugeschäft bricht ein, immer mehr Berater wechseln in den versicherungsfreien Durchführungsweg. Sie haben alle Argumente auf ihrer Seite.

Die Negativ-Nachrichten in der betrieblichen Altersvorsorge (bAV) reißen nicht ab: Nachdem immer mehr Versicherer sogar schon ihre Beitragsgarantie gekürzt haben, vermeldet der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) nun in seinem jüngsten Bericht zur Lage der Lebensversicherungen für 2020 bei Pensionskassen einen Rückgang des Neugeschäfts nach Anzahl der Verträge um über 50 Prozent und bei den Pensionsfonds um etwa 14 Prozent. Wie der Versicherungsdachverband trotz solcher dramatischen Einbrüche noch von Wachstumschancen sprechen kann, bleibt sein Geheimnis.

Durchhalteparolen der Versicherer erreichen kaum noch die Berater

Solche Statements sind tatsächlich nichts weiter als immer wieder neu aufgelegte Durchhalteparolen. Offensichtlich ist die Sorge groß, dass die Vermittler und Makler mangels auskömmlicher Verdienstmöglichkeiten reihenweise abspringen. Unberechtigt ist diese Sorge nicht. Denn im versicherungsfreien Durchführungsweg, der pauschaldotierten Unterstützungskasse (pdUK), gehen die Umsätze zeitgleich schier durch die Decke.

Der Bundesverband Pauschaldotierte Unterstützungskasse beispielsweise berichtet von zweistelligen Zuwachsraten. Manche Verbandsmitglieder realisierten allein im ersten Quartal 2021 so viel Umsatz wie sonst in einem ganzen Jahr. Kein Wunder, denn die Berater haben mit der pdUK alle Argumente auf ihrer Seite: Weil die bAV-Beiträge in der Regel im Unternehmen verbleiben und dort zum Abbau von teuren Bankkrediten oder für Investitionen genutzt werden, hat der Arbeitgeber selbst ein hohes Interesse daran, die pdUK in seiner Belegschaft zu bewerben. Zudem sind U-Kassen als soziale Einrichtung steuerlich begünstigt, Ansprüche aus der U-Kasse sind durch den Pensionssicherungsverein abgesichert.

Arbeitgeberzulagen von bis zu 100 Prozent, hohe Durchdringungsquoten von über 80 Prozent

Die Zahlen sprechen für sich: Weil die Unternehmen betriebswirtschaftlich und steuerlich selbst in erheblichem Maße von der Einrichtung einer U-Kasse profitieren, geben Sie statt der vorgeschriebenen 15 Prozent Arbeitgeberzulage – freiwillig – 30 oder 50 Prozent obendrauf, manchmal sogar 100 Prozent. Und weil die Mitarbeiter nicht nur eine sichere Altersvorsorge bekommen und diese quasi tagtäglich im Unternehmen arbeiten sehen, steigt ihre Identifikation mit ihrem Arbeitgeber. Mit der Folge, dass die Durchdringungsquote der pdUK Traumwerte von durchschnittlich über 80 Prozent der Belegschaften erreicht.

Für Berater und Beraterinnen ergeben sich daraus natürlich erhebliche Verdienstmöglichkeiten. Sie beraten U-Kassenkonzepte gegen Honorar mit bis zu 1.000 Euro pro Mitarbeiter. Dem entsprechend brauchen Sie auch keine Stornoreserven zu bilden. Allerdings sollten interessierte bAV-Berater in ihren Verträgen mit dem Konzeptionär sehr auf faire und wirklich partnerschaftliche Vereinbarungen achten.

Kontakt

Manfred Baier
AUTHENT Penstreuhand GmbH
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