Betriebliche Altersversorgung II: Chancen durch gewachsenen Beratungsbedarf

Aber wie kann der Umstieg in die komplexe bAV-Beratung überhaupt gelingen? Ulrike Hanisch vom CAMPUS-Institut empfiehlt ein Studium über drei Semester an der Hochschule Koblenz, die wohl profilierteste Adresse in Sachen bAV-Ausbildung. Wer diese Chance nutzen will, sollte sich beeilen – noch winken erhebliche Nachlässe bei den Studiengebühren.

Nach der Corona-Krise ist ein hoher Beratungsbedarf in der betrieblichen Altersvorsorge zu erwarten. Wie kann Finanzberatern der Einstieg gelingen?

Verwaiste Büros, menschenleere Fertigungshallen, stillstehende Maschinen: Das Corona-Virus und die Gegenmaßnahmen haben viele Arbeitswelten zum Erliegen gebracht. Dank der immensen finanziellen Hilfsprogramme kann das Schlimmste für die Wirtschaft wohl verhindert werden, aber alle Experten rechnen mit langen Nachwehen.

Die wichtigste Maßnahme gegen Arbeitslosigkeit ist die Kurzarbeit. Gleichwohl werden Hunderttausende ihren Arbeitsplatz verlieren. Nur: Irgendwann wird das Virus besiegt sein und die Wirtschaft wird mit Macht wieder anspringen. Spätestens dann werden die vielen Arbeitskräfte wieder in die Unternehmen zurückströmen und das Ringen um die Besten beginnt von neuem.

Jedem Unternehmen ist daher anzuraten, sich frühzeitig als attraktiver Arbeitgeber zu positionieren. Da reicht es nicht, hohe Löhne und Gehälter oder zwei Tage mehr Urlaub im Jahr anzubieten. In unsicheren Zeiten erwarten die Menschen für ihre Zukunft mehr Sicherheit. Absicherung. Um privat Vorsorge zu treffen, dafür reicht es bei vielen Arbeitnehmern nicht. Verantwortlich handelnde Arbeitgeber bieten deshalb Unterstützung an: Die Betriebliche Altersvorsorge (bAV).

Vorbereitung auf die Nach-Corona-Phase

Finanzberater sollten die Gunst der Stunde nutzen und sich auf die Nach-Corona-Phase vorbereiten. Das können Sie beispielsweise tun, indem sie sich einem dreisemestrigen Studium zum Betriebswirt für betriebliche Altersversorgung (FH) unterziehen. Dort lernen sie nicht nur die Vor- und Nachteile der fünf Durchführungswege kennen, sondern streifen beispielsweise auch Themen wie die Nettolohnoptimierung zur bAV-Finanzierung oder erfahren, warum ausgerechnet die pauschaldotierte Unterstützungskasse als ältester Durchführungsweg derzeit so erfolgreich ist.

Renommierteste Ausbildungsstätte dafür ist wohl die Hochschule Koblenz. Der bAV-Studiengang dort ist in der Finanzszene seit vielen Jahren bekannt und gilt deutschlandweit als beste bAV-Ausbildung. Verschiedene erfahrene Fachdozenten liefern spannende Inhalte, um die künftigen bAV-Betriebswirte optimal auf ihr neues Beratungsfeld einzustellen. Schon ab September beginnen die ersten Kurse, Bewerbungsschluss ist der 24. Juli. Tipp: Bis dahin sind die Studiengebühren deutlich vergünstigt, eine Frühbuchung lohnt sich also sehr.

Auch in der bAV zeigt sich: Corona wirkt wie ein Brennglas und macht den Beratungsbedarf überdeutlich. Für Berater ist das eine seltene Chance. Ein Studium zum bAV-Betriebswirt ist eine langfristige Investition in die eigene Karriere. Gleichwohl ist der Einstieg in die bAV-Beratung anspruchsvoll. Deshalb sollten sich interessierte Berater bereits als Fach- und Führungskräfte verstehen, die bereits über Vorqualifikationen und einschlägige Berufspraxis verfügen. Bestmöglich haben sie sich schon regelmäßig mit komplexen Fragestellungen im Bereich der betrieblichen Altersvorsorge beschäftigt.

Kontakt:

Ulrike Hanisch
Vorstand von CAMPUS INSTITUT
und Mitglied im Ausschuss Qualitätssicherung
der Initiative „gut beraten“
Keltenring 11
82041 Oberhaching

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