Social Media verstehen und richtig nutzen

Die aktuelle Situation zwingt viele Unternehmen wieder zur Kommunikation über die Online-Kanäle. Immer mehr Entscheider erkennen, wie wichtig die sozialen Medien sind und werden.. Deshalb ist der Beitrag: „Social Media verstehen und richtig nutzen“ von der CoNav Consulting aktuell von hohem Nutzwert.

Längst gehören die sozialen Medien fest zum Kommunikationsspektrum von Unternehmen. Und doch sind manche damit erfolgreicher als andere. Woran liegt das?

Für viele, die nicht in der Generation „Social Media“ aufgewachsen sind, fällt es schwer, sich mit Facebook, Instagram & Co. zu identifizieren. Die Angst, überall seine Daten zu hinterlassen und mehr und mehr zum gläsernen Verbraucher zu werden, lassen nach wie vor viele darauf verzichten oder die sozialen Medien nur im geringen Maße nutzen. Für den Privatbereich ist dies auch absolut nachvollziehbar, doch in der Geschäftswelt wächst damit das Risiko abgehängt zu werden.
Andererseits nutzen viele die Social Media, vor allem bei älteren steht Facebook noch hoch im Kurs. . Doch die Klagen häufen sich, dass die gewünschte Resonanz nicht gegeben ist oder gänzlich fehlt. Offensichtlich kommt es nicht nur darauf an etwas zu posten, sondern richtig zu posten. Hierzu muss man verstanden haben, wie das ganze System funktioniert.

Die allermeisten werden schon einmal etwas von Hashtags gehört haben. Oder von Informations-Content. Aber wie lassen sich diese richtig einsetzen??

Doch bevor man sich überhaupt Gedanken macht, die entsprechenden Tags (Schlagwörter) zu setzen, sollte man sich eine Strategie überlegen. Wichtige Punkte sind hier: Von Anfang an ein einheitliches Bild schaffen, sprich Wiedererkennungswert. Dies können beispielsweise Farben sein, Formen, das eigene Logo. Dies bedeutet natürlich, dass man Einiges an Vorbereitungszeit investieren muss. Doch steht das Konzept und das einheitliche Bild erst einmal, dann kann man Posts in wenigen Minuten kreieren.

Sprache und Optik der Zielgruppe anpassen

Die Art der Posts sollten zu der Zielgruppe und deren Alter passen, dementsprechend auch der Sprachgebrauch. Es nützt nichts, gegenüber der Nachwuchsgeneration Beiträge in einem Rechtsanwaltsdeutsch zu verfassen. Da kann der Inhalt letztendlich noch so gut und informativ sein: Wenn das Geschriebene nicht verstanden wird, kommt auch keine Reaktion.

Es kann von Vorteil sein, für verschiedene Plattformen unterschiedliche Texte zu verfassen. In LinkedIn wird das Business-Deutsch definitiv mehr Anerkennung erhalten (oder sogar auch erwartet), als zum Beispiel auf Plattformen wie Instagram und Tik Tok, denn dort ist der Altersdurchschnitt deutlich jünger.

Wichtig ist auch, sich ausreichend über die Zielgruppe zu informieren, denn jede Branche läuft anders. Die Art des Beitrags und auch die Art der optischen Aufmachung können da je nach Zielgruppe sehr stark schwanken.

Da lohnt vielleicht ein Blick auf andere Akteure, die mit ihren Kampagnen erfolgreich sind, um zu schauen, wie diese ihr Marketing handhaben. In einem Vergleich mehrerer Kanäle werden schnell die Pros und Contras sichtbar und jeder kann für sich filtern, was gut und was eben eher weniger gut ankommt.

Interaktion mit anderen erhöht die eigene Reichweite

Reichweite zu erlangen funktioniert nicht nur über das Posten eigener Beiträge, sondern auch durch die Interaktion mit anderen. Das heißt: Auf andere Beiträge reagieren. Liken, auch wenn man nur die Firma kennt oder selbst wenn einem der Beitrag nicht interessiert. Liest man einen interessanten Beitrag, ist es immer zu empfehlen, auch etwas dazu zu kommentieren. Beiträge, in denen man markiert, erwähnt oder gar verlinkt wurde, immer generell liken und sich per Kommentar bedanken. Dies ist gerade auch in der Welt von Social Media eine Sache der Wertschätzung und des Respekts. Falls es auf der Plattform möglich ist, sollte man solche Beiträge mit einem Dankeschön in der eigenen Story reposten.

Dazu ist das Verständnis wichtig, wie die User denken. Ein User sieht einen Beitrag, der ihn interessiert, häufig interessiert ihn dann auch, was andere dazu schreiben, heißt: er liest auch die Kommentare. Dadurch erhöht sich der Aufmerksamkeitsgrad. Viele schauen sich auch an, welche Firmen oder Personen die Beiträge liken und folgen dann auch diesen.  

Ziel des VSAV ist es, das Verständnis im Bereich Social Media zu manifestieren, um gemeinsam als großes bestehendes Netzwerk noch mehr zu erreichen. Das reine „Ich“-Denken bringt auf Sicht niemanden weiter, wer im „Wir“ denkt, als eine Gemeinschaft/Netzwerk, der wird eine viel höhere Resonanz erfahren als im Alleingang. Wer mit anderen interagiert wirkt umso sympathischer auf die Zielgruppe. Denn nicht umsonst haben Influencer*innen eine Reichweite und einen Einfluss, bei denen die meisten Medien nicht mithalten können. Influencer bauen eine Nähe zu ihren Folowern auf, als ob sie persönlich mit ihnen befreundet wären. Die meisten Influencer arbeiten mit anderen Influencern zusammen, um eine noch größere Reichweite zu erlangen, dies kommt beiden Seiten zu Gute.

Lesen Sie dazu mehr in unserem nächsten Monitor im Beitrag „Warum sind Kooperationen im Bereich Social Media zwischen Firmen so wichtig?„

 

Kontakt:

Ralf Werner Barth
CoNav Consulting GmbH & Co. KG
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